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Synagogen - Monumente gegen das Vergessen

10. November 2016

Bevor Hitler 1933 an die Macht kam, gab es Synagogen in allen größeren deutschen Städten. In nur einer Nacht wurden mehr als 1700 von ihnen zerstört.

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Bild: WDR

Mit der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten 1933 ändert sich alles. Hitler setzt eine gigantische Maschinerie der Hetze und des Hasses gegen die jüdische Bevölkerung in Gang und findet Millionen von Erfüllungsgehilfen. In nur einer Nacht werden mehr als 1.700 Synagogen zerstört, fast die gesamte jüdische Kultur in Deutschland vernichtet. Architekten und Ingenieure der Technischen Universität Darmstadt haben ein einzigartiges Projekt ins Leben gerufen. Sie bauen zerstörte Großsynagogen im Rechner wieder auf. Augenzeugen erinnern sich, wie "ihre" Synagoge ausgesehen hat. Der Film erzählt in eindrucksvollen Bildern und cineastischen Inszenierungen die Geschichte der Synagogen, aber auch der jüdischen Gemeinden in unserem Land. Von den mittelalterlichen Pestpogromen bis zur Reichspogromnacht, dem Terrorakt nationalsozialistischer Willkür.