1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Tag 7: Zweimal Passkontrolle vor Macao

Julia Knapp25. Juli 2012

Nach einer kurzen Nacht aufgrund der komplizierten Anreise nach Guangzhou ging es heute schon früh los nach Macao. Das schlechte Wetter verlängert die Busfahrt. Die Musiker können aber endlich ausschlafen.

https://p.dw.com/p/15eZD
Macaos Hauptstraße Largo do Senado Platz. (Foto: Interest RIA Novosti)
Macaos Hauptstraße Largo do Senado PlatzBild: Getty Images

Das ungewohnte Frühstück und das verspätete Eintreffen unserer Busse in Kombination mit Regenwetter und dem wenigen Schlaf trübte insgesamt ein wenig die Stimmung.

Doch im Bus war "Schlaf nachholen" angesagt. Da die Fahrt wegen der schlechten Wetterverhältnisse statt zweieinhalb Stunden etwa doppelt so lang wurde, konnten wir auch wirklich lange schlafen. Die Fahrt wurde immer abenteuerlicher. Die Straßen wichen vom gewohnten Standard ab. Durch den starken Regen bildeten sich Seen mitten in den Straßen, was zur Folge hatte, dass manch Auto eher schwamm als fuhr. Einige strandeten sogar im Wasser. Vereinzelt mussten Autofahrer mit Eimern oder Schüsseln Wasser aus ihrem Wagen schöpfen. Unser Bus lag höher und war schwerer, so schafften wir die Durchfahrt durch manch tiefe "Pfützen". Doch auch bei uns floss Wasser durch die Gepäckräume im Bus und weichte einige Koffer etwas ein.

Unser Schlaf wurde desweiteren durch mehrere Grenzkontrollen gestört. Zweimal mussten wir alle die Busse verlassen, samt Koffer und Handgepäck, um China zu verlassen und in Macao einreisen zu dürfen. Doch wir freuen uns über weitere bunte Stempel in unseren Reisepässen.

Casino ist in China verboten, doch in Macao sehr gut besucht (Foto: AP Photo/Kin Cheung)
Casino ist in China verboten, doch in Macao sehr gut besuchtBild: AP

Gegen halb drei erreichten wir endlich unser schönes Hotel im aufregenden Macao. Es ist eine chinesische Stadt, dennoch sieht sie anders aus als alles, was wir bisher gesehen haben.

Fortsetzung folgt.