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Tarifeinigung auch in Berlin/Brandenburg

18. Mai 2002
https://p.dw.com/p/2C38

Der Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie ist auch Bezirk Berlin/Brandenburg beigelegt. Gewerkschaft und Arbeitgeber teilten am Samstag (18. Mai 2002) mit, der Pilotabschluss von Baden-Württemberg werde weitgehend übernommen. Damit ist Sachsen der einzige Tarifbezirk, der sich noch gegen die Übernahme des Südwest-Abschlusses sperrt.

Metallarbeitgeber und die IG Metall hatten sich nach eineinhalb Wochen Streik auf die Erhöhung der Löhne und Gehälter ab 1. Juni um 4,0 Prozent und eine Einmalzahlung für Mai von 120 Euro geeinigt. Am 1. Juni 2003 sollen die Einkommen noch einmal um 3,1 Prozent erhöht werden. Gleichzeitig wurde die zuvor schon grundsätzlich vereinbarte Angleichung der Bezahlungen der Arbeiter an die der Angestellten geregelt, die aus Tariferhöhungen finanziert wird. Der Einkommenstarifvertrag hat eine Laufzeit von 22 Monaten.