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Telekom erwartet keinen finanziellen Schaden durch Massenklage

24. Oktober 2005
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Der Schadenersatzprozess gegen die Deutsche Telekom vor dem Landgericht Frankfurt könnte am Ende einen überraschenden Ausgang nehmen: Einer der Anlegeranwälte, Ralf Plück aus Wiesbaden, erwartet, dass die Telekom - auch wenn sie am Ende verurteilt werden sollte - nicht zahlen muss. Er gehe davon aus, dass sie sich am Ende das Geld bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zurückholen werde, sagte Plück dem Tagesspiegel. Hintergrund: Die Telekom hatte im dritten Börsengang T-Aktien aus dem Besitz der staatseigenen KfW platziert, die auch das Geld einnahm. 'Die Telekom hat angegeben, dass sie sich für den Fall einer Haftung an der KfW schadlos halten kann', so Plück. Die KfW wollte dies auf Anfrage nicht kommentieren. Auch von der Telekom war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.