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Termiten zerstören über 3000 Häuser

25. Juli 2002
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Eine ungewöhnliche Termitenplage hat in der Region Karakalpakien im Westen der zentralasiatischen Republik Usbekistan bereits über 3000 Wohnhäuser zerstört. Der dabei angerichtete Schaden wurde von den Behörden auf 900 Millionen Sum (rund 1,2 Millionen Euro) geschätzt, berichtete die Agentur Interfax am Donnerstag aus Taschkent. Einzelne Siedlungen seien bereits von ihren Bewohnern verlassen worden, da die Termiten dort die Häuser vollständig zerstört hätten und auch ein Neubau keinen Sinn mache.

Experten führten diese Umweltkrise auf das Austrocknen des Aral-Sees zurück. Dadurch sei das biologische Gleichgewicht der gesamten Region aus den Fugen geraten.