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Teuer und schlecht

17. August 2002
https://p.dw.com/p/2ZC7

Die kostenpflichtigen Dienste der deutschen Musikindustrie sind teuer und schlecht. Zu diesem Ergebnis kommt Chip Online in einem aktuellen Test. So stünden etwa mit Popfile.de nd Musik-on-Demand zwei Dienste zur Verfügung, die nur ber ein dürftiges Angebot verfügen und zum Teil unglaubliche reise verlangen würden. Der Kauf einer CD sei häufig dutlich günstiger, so die Kritik.

Keiner der kostenpflichtigen Anbieter stellt eine ausreichende Auswahl an Formaten bereit, so die Tester. Weit verbreitete Formate wie MP3 und WMA würden häufig nur in modifizierter Form angeboten, sodass Kopien nicht möglich seien. Einmal bezahlte Musikdateien müssen danach frei nutzbar sein, fordern die Experten. Denn wer Bares für einen Song investiert, der will ihn danach auch auf tragbaren Abspielgeräten hören. Deshalb sollte es auch möglich sein, die Hits auf CD zu brennen. Dass es auch anders geht, zeigen einige Internet-Angebote aus den USA, wo die Kunden meist Angebote zu fairen Preisen vorfinden.

Einige gute Adressen gefragt? Siehe unten!