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Teure Energie - Herausforderung für energieintensive Unternehmen

21. November 2012

Nicht nur Überkapazitäten, auch steigende Rohstoff - und vor allem Energiepreise machen der deutschen Stahlindustrie das Leben schwer. Zudem kommt billiger Stahl aus Osteuropa auf den Markt. Mit High-Tech-Stählen steht die Saarstahl AG mit einem Umsatz von jährlich rund 2,7 Milliarden Euro wirtschaftlich noch gut da. Wie aber stellt sich das energieintensive Unternehmen auf die Energiewende ein?

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Die Saarstahl AG ist ein Zusammenschluss von drei ehemals selbständigen Stahlkochern im Saarland. Wichtige Betriebsteile wie Personal, Einkauf, Forschung und Entwicklung sind zusammengeschlossen worden, um Kosten zu sparen. Und auch in der Produktion gibt es Synergieeffekte, indem Schmelzöfen gemeinsam genutzt werden. Bei den Energiekosten versucht das Stahlunternehmen sich so weit wie möglich unabhängig zu machen und eigenen Strom herzustellen. Die Energiewende in Deutschland sei eine ihrer größten Herausforderungen, kritisiert Saarstahl. Sie wollen am liebsten von der sogenannten EEG-Umlage befreit werden. Karl Harenbrock über den Stahlkocher und seine Vorbehalte gegenüber dem deutschen Energieweg.