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ThyssenKrupp macht Rekordverluste

13. November 2009
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Der weltweite Konjunktureinbruch hat Deutschlands größten Stahlproduzenten ThyssenKrupp hart getroffen. Für das Geschäftsjahr 2008/2009 muss das Unternehmen einen Rekordverlust von knapp 2,4 Milliarden Euro vor Steuern ausweisen, wie Konzernchef Ekkehard Schulz in Düsseldorf mitteilte. "Das Geschäftsjahr 2008/2009 war das bisher schwerste in der Geschichte von ThyssenKrupp", sagte der Manager. Im Vorjahr hatte der Konzern noch einen Vorsteuergewinn von 3,1 Milliarden Euro gemacht. Der Konjunktureinbruch hinterließ tiefe Spuren in fast allen für ThyssenKrupp wichtigen Märkten - von der Autoindustrie bis zum Maschinenbau. Der Umsatz des Konzerns brach im abgelaufenen Geschäftsjahr um 24 Prozent auf 40,6 Milliarden Euro ein.