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ThyssenKrupp mit pessimistischem Ausblick

15. Januar 2002
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Nach einem schwierigen Geschäftsjahr 2000/2001 hat der Stahlkonzern ThyssenKrupp die Erwartungen für das laufende Jahr rvidiert. Auf der Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Essen sagte Vorstandschef Ekkehard Schulz, aus heutiger Sicht sei davon auszugehen, dass das Ergebnis vor Steuern des Jahres 2000/2001 von rund 500 Millionen Euro nicht zu erreichen sei. Vor allem die beiden ersten Quartale des Geschäftsjahres 2001/2002 dürften schwierig werden, sagte Schulz. Dies gelte vor allem für die Aktivitäten im Bereich Stahl und Automobilzulieferung. Für den Konzern könne ein Verlust im ersten Quartal nicht ausgeschlossen werden. Die Entwicklung im dritten und vierten Quartal werde entscheidend vom Ausmaß und Ablauf der erwarteten konjunkturellen Erholung in den USA und in Europa abhängen.