Aus Tibet gibt es nur heimlich gedrehtes Bildmaterial- Chinas Machthaber verhindern freie Berichterstattung. Auch aus den umliegenden Regionen ist es schwer zu berichten, die Gebiete sind abgeriegelt, zumal für ausländische Journalisten: es gilt Medienzensur. Und doch ist es Reporter Jochen Gräbert gelungen, +++LM-rein+++ in den vergangenen Wochen Informationen aus Tibet und den angrenzenden Provinzen mit tibetischer Bevölkerung zusammenzutragen. Pekings Führung will unliebsame Berichterstattung verhindern, gerade an diesem für die Tibeter so symbolischen Tag. +++LM-raus++ Denn es jährt sich der 50. Jahrestag des Volksaufstands der Tibeter gegen die chinesischen Machthaber. Viele tausend Tibeter kamen damals ums Leben, als die Armee Chinas den Aufstand brutal niederschlug. Vor einem Jahr gab es dann erneut heftige Unruhen in der tibetischen Bevölkerung, Pekings Machthaber sind äußerst nervös.