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Tipps für Zeichnungen und Retrospektiven

30. September 2005

Die Namen der Woche lauten: Picasso, van Gogh, Richter, Kippenberger und Klasen. Ihnen sind wichtige aktuelle Ausstellungen gewidmet.

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"Picasso - Leidenschaft des Zeichnens"

Ausstellungstipps v. 30.09.2005, Picasso "Arlesienne"
Picasso. Arlesienne. 1936Bild: Collection A&R Penrose

Pablo Picasso war ein unermüdlicher Zeichner. Allein für das berühmte Werk "Les Demoiselles d'Avignon" füllte er sieben Zeichenblöcke. Unter dem Titel "Picasso. Die Leidenschaft des Zeichnens" zeigt das Pariser Picasso Museum bis zum 9. Januar anlässlich seines 20-jährigen Bestehens mehr als 350 Zeichnungen, Aquarelle, Gouachen und Pastelle. "Picasso war einer der größten Zeichner des 20. Jahrhunderts. Einige der Werke werden dem Publikum erstmals gezeigt", erklärte die Museumsleitung. Die Exponate sind zum Teil Leihgaben des Picasso-Museums in Barcelona.

Täglich außer Dienstag von 9.30 bis 17.30 Uhr

Impressionisten aus dem Pariser Musee d'Orsay in Wien

Van Goghs "Arlesienne", Tänzerinnen von Edgar Degas
oder Caillebottes "Parkettschleifer" - sie alle sind vom 30.
September bis zum 30. Januar zu Gast im Leopold Museum Wien. Rund 50 Arbeiten aus dem Musee d'Orsay Paris, zusammengestellt von Museumsleiter Rudolf Leopold, repräsentieren in der Sonderausstellung die wichtigsten Künstlerpersönlichkeiten und Hauptwerke des französischen Impressionismus.

Täglich außer Dienstag von 10 bis 19 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr

Zeichnungen von Richter und Kippenberger im New Yorker MoMA

Unter dem Titel "Zeichnung der Moderne, 1975-
2005" zeigt das Museum of Modern Art (MoMA) in New York Zeichnungen verschiedener Künstler. Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Bruce Naumann, Gerhard Richter, Martin Kippenberger, Marlene Dumas, Gabriel Orozco, Kara Walker und Luc Tuymans. Die Ausstellung läuft noch bis zum 9. Januar.

Täglich außer Dienstag von 10.30 bis 17.30 Uhr, Freitag bis 20 Uhr

Peter Klasen Retrospektive - mehr als 100 Fotografien und Gemälde

Ausstellungstipps v. 30.09.2005, Peter Klasen, Porträt
Peter Klasen in seinem Atelier in Paris (August 2005)Bild: dpa

Mehr als 100 Fotografien und Gemälde des deutschen Künstlers Peter Klasen sind bis zum 27. November im Europäischen Haus für Fotografie in Paris zu sehen. Unter dem Titel "Nowhere Anywhere - Confrontations" zeigt Klasen, der seit mehr als 40 Jahren in Paris lebt, Werke, die zwischen 1975 und 2005 entstanden sind. Klasen gehört zu den Mitbegründern der Bewegung "Figuration narrative", einer Kunstrichtung, die Elemente des Neuen Realismus und der Pop-Art vereint. Den Fotografien, die dem Künstler als Grundlage seiner großformatigen Acrylwerke dienten, werden seine Gemälden teilweise gegenübergestellt.

Täglich außer Montag und Dienstag von 11 bis 20 Uhr