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Tops und Flops aus Deutschland

Markus Frenzel

Der Grand Prix ist kein Fest für die Deutschen. In den 1990er Jahren landeten die Teilnehmer stets weit hinten. In den 1980er Jahren lief es weitaus besser: Hier die fünf Überflieger und die fünf schlimmsten Pleiten.

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Bühne frei!Bild: Thorsten Karg

Die besten fünf waren...

1) Nicole mit "Ein bisschen Frieden". Sie gewann als erste und einzige deutsche Interpretin 1982 den Wettbewerb.

2) Katja Ebstein belegte 1980 mit "Theater, Theater" den zweiten Platz.

3) Ein Jahr später wurde Lena Valaitis mit "Johnny Blue" ebenfalls Zweite.

4) Die deutsche Gruppe Wind kam 1985 mit "Für alle" auf Platz zwei und bastelte weiter am deutschen Erfolg.

5) Erfolgreich waren sie zwei Jahre später. Wind belegte mit "Lass' die Sonne in dein Herz" noch einmal den zweiten Platz.

Diagramm Grand Prix
Top-Platzierungen für die Deutschen in den frühen 70er und 80er Jahren. Danach ging es immer mehr bergab.

Die schlechtesten fünf waren...

1) Die absolut schlechteste Nummer legte Stone&Stone mit "Verliebt in dich" hin. 1995 landete Deutschland mit dem Looser-Ensemble auf dem 23. Platz.

2) Die blinde Corinna May sang 2002 ihr Lied "I Can't live without Music". Die Jury konnte allerdings ganz gut ohne May leben und setzte sie auf den 21. Platz.

3) Zeit hatte Bianca Shomburg nach ihrem Auftritt 1997 genug. Ihr Song "Zeit" belegte gerade mal den 18. Platz.

4) Mit "Viel zu weit" stapelte auch die Münchner Freiheit tief und landete ebenfalls auf dem 18. Platz.

5) Noch ein Flop aus Deutschland: Atlantis mit "Dieser Traum darf niemals sterben" im Jahr 1991. Es reichte nur für Platz 18.