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Tourismusbranche bleibt pessimistisch

7. Juli 2003
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Das deutsche Hotel-, Gaststätten- und Reisegewerbe sieht in diesem Sommer keine Wende. Stattdessen sei mit erneut schrumpfenden Umsätzen, Arbeitsplatzabbau und Geschäftsaufgaben zu rechnen, teilte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am Montag als Ergebnis seiner jüngsten Branchenumfrage mit. "Die Konsumlaune bei Urlaub und Freizeitaktivitäten bleibt angesichts schleppender Konjunktur sowie zäher Steuer- und Reformdiskussionen im Keller", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Im Gaststättengewerbe würden rund 42 Prozent der Betriebe mit einer schlechteren Lage rechnen. Mehr als ein Drittel der Hotels habe eine pessimistische Prognose. Bei den Reisebüros rechneten 40 Prozent mit Einbußen.