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Toyota-Chef gesteht Fehler ein

24. Februar 2010
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Die tödliche Pannenserie erschüttert den japanischen Autobauer Toyota in seinen Grundfesten. "Ich fürchte, das Tempo, in dem wir gewachsen sind, könnte zu schnell gewesen sein", heißt es in einer Stellungnahme von Konzernchef Akio Toyoda, die er am Mittwoch vor einem Untersuchungsausschuss des US-Kongresses verlesen wird. Das Management habe verlernt, auf die Kunden zu hören, es habe die Ausbildung seiner Leute vernachlässigt und die Entwicklung des Unternehmens aus den Augen verloren. Der Konzernchef versprach, dass sich Toyota auf die Grundwerte des Unternehmens zurück besinnt. "Mein Name steht auf jedem Auto", sagte der medienscheue Enkel des Firmengründers. Deshalb treffe ihn das Debakel besonders. Der Konzern ruft weltweit insgesamt mehr als 8,5 Millionen Autos wegen diverser Defekte zurück.