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Toyota lässt Mini-Serie reißen

11. Januar 2015

Bei der 8. Etappe der Rallye Dakar, die das Feld von Bolivien nach Chile führt, steht am Ende kein Mini ganz vorne. Toyota-Co-Pilot Timo Gottschalk und sein Fahrer sind auf den chilenischen Sanddünen am schnellsten.

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Yaseed Alrajhi und Timo Gottschalk fahren bei der Rally Dakar über eine Sanddüne (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/EPA/Mario Ruiz

Der deutsche Beifahrer Timo Gottschalk hat mit seinem saudischen Piloten Yazeed Alrajhi die Dominanz der Minis bei der Rallye Dakar durchbrochen. Auf der 8. Etappe von Uyuni in Bolivien nach Iquique in Chile setzte sich das Duo in seinem Toyota in 3:26:39 Stunden vor den beiden Minis von Orlando Terranova (1:12 Minuten zurück) und Nasser Al-Attiyah (2:36) durch. Bislang waren alle Etappensiege bei der Rallye an das deutsche Team Mini All4 gegangen.

Der Katarer Al-Attiyah und sein französischer Co-Pilot Mathieu Baumel verteidigten mit dem dritten Platz auf dem zweiten Teil der sogenannten Marathon-Prüfung nach 784 Wertungskilometern die Führung im Gesamtklassement. Der Südafrikaner Giniel de Villiers und dessen deutscher Beifahrer Dirk von Zitzewitz verloren als Vierte der 8. Etappe 13 Sekunden auf das Führungsduo und haben als Gesamtzweite nun 8:27 Minuten Rückstand.

Nach der Etappe am Samstag waren die Fahrer auf sich allein gestellt, laut Reglement durften sie am Abend nicht auf ihr Serviceteam zurückgreifen. Am Montag steht ein Ruhetag in Iquique an, bevor es am Dienstag über 539 Kilometer, davon 451 Kilometer Wertungsprüfung nach Calama geht.

asz/jh (sid, dpa)