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Hubschrauberabsturz in Vietnam

7. Juli 2014

Mindestens 16 Fallschirmspringer-Rekruten sind bei dem Unglück ums Leben gekommen. Sie hatten an einer Militärübung teilgenommen.

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Helikopter Typ Mil Mi-171 Hippo - ILA 2014 (Foto: picture alliance)
Bild: picture alliance / Robert Schlesinger

Der Militärhubschrauber russischer Bauart vomTyp Mi-171 (Archivbild) war 15 Minuten nach dem Start 40 Kilometer westlich von Vietnams Hauptstadt Hanoi abgestürzt. An Bord waren nach Angaben der Staatsmedien insgesamt 21 Militärangehörige: 16 Fallschirmspringer, zwei Ausbilder und drei Crew-Mitglieder.

Hubschrauber geht in Flammen auf

Augenzeugen gaben an, der Helikopter habe vor dem Unglück anscheinend Steuerungsprobleme gehabt. Unmittelbar nach dem Absturz über wenig besiedeltem Gebiet sei er in Flammen aufgegangen.

Wie ein Armeesprecher mitteilte, kamen 16 Menschen ums Leben, die übrigen fünf Insassen erlitten schwere Verbrennungen. Die Unglücksursache ist noch unklar.

Die kommunistische Staatsführung in Vietnam hat fast die gesamte Militärausrüstung des Landes vom Bündnispartner Russland erworben. Viele der Flugzeuge und Panzer sind älter als 20 Jahre.

se/jj (ape, afpe, rtre, dpa)