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Tschechischer Außenminister fordert Gleichbehandlung der EU-Beitrittskandidaten

13. Dezember 2002
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Prag, 13.12.2002, RADIO PRAG, deutsch

Der tschechische Außenminister Cyril Svoboda hat sich am Donnerstag (12.12.) auf der Tagung der Vertreter europäischer Christdemokraten für die Erhöhung der Haushaltskompensationen der EU für Tschechien und Slowenien radikal eingesetzt. Auf der Tagung wurde nämlich die Meinung geäußert, dass Polen am Ende der Beitrittsgespräche mehr Geld von der EU erhalten soll. Dagegen sprach sich der tschechische Außenminister aus, der von Slowenien unterstützt wurde. Tschechien und Slowenien gehören zu den Ländern, die mit dem bisherigen Angebot der EU unzufrieden sind und die hoffen, dass sie mehr finanzielle Mittel von der EU bekommen werden. Svoboda stellte des Weiteren fest, dass Tschechien die von Deutschland gestellten Bedingungen im Kapitel "Verkehr" akzeptieren wird. (fp)