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Tuberkulose noch lange nicht besiegt

23. März 2012

Wie eine russische Klinik gegen die Seuche kämpft +++ Alternativen zu Antibiotika - kommt ein Tuberkulose-Impfstoff? +++ Der Entdecker im Porträt - Robert Koch fand vor 130 Jahren den TBC-Erreger.

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TBC: Tuberkulose Erreger(Foto: dpa)Bild: picture-alliance/dpa

In unserer heutigen Sendung geht es um eine Krankheit, die in einigen Regionen der Welt Todesursache Nummer eins ist: die Tuberkulose. Heute am 24. März jährt sich zum 130. mal der Tag, an dem der Berliner Mediziner Robert Koch, das Tuberkel-Bakterium entdeckt hat. Die Weltgesundheitsorganisation WHO begeht diesen Tag als Welt-Tuberkulose-Tag. Wir nehmen das zum Anlass, uns etwas genauer mit dieser Krankheit zu beschäftigen.

Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
Tuberkulose-Impfstoff BCGBild: picture-alliance/dpa

Die Symptome sind Husten, erhöhte Temperatur, Schwäche, Müdigkeit und blutiger Auswurf. Gudrun Heise erklärt das Krankheitsbild und die Ursachen der TBC. Vor dreißig Jahren galt Tuberkulose bereits so gut wie ausgerottet, aber seit Mitte der 80er Jahre steigen die Zahlen wieder an. Die meisten Krankheitsfälle gibt es in Asien, aber auch in Russland. Unsere Korrespondentin Mareike Aden besuchte in Moskau ein Tuberkuloseinstitut mit angeschlossener Klinik.

Und wir sprechen mit einem Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin, über Möglichkeiten, neue Impfstoffe zu entwickeln. Und Wolfgang Dick stellt Robert Koch, den Entdecker des Tuberkulose-Erregers vor.

Text: Hannelore Breuer
Redaktion und Moderation: Andreas Sten-Ziemons