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Tunesien

24. Mai 2006

1978 schrieb Tunesien Geschichte: als erste afrikanische Mannschaft konnten die Tunesier bei einer WM ein Spiel gewinnen. Das Ziel 2006: Die erste Runde überstehen und ins Finale kommen...

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Bild: AP

WM-Teilnehmer Tunesien hat hierzulande ein positives Image: dem nordafrikanischen Land geht es wirtschaftlich vergleichsweise gut, die Emanzipation ist erstaunlich weit fortgeschritten, das orientalische Land macht einen fast westlichen Eindruck, die Sonne scheint – entsprechend eng sind auch die Beziehungen zwischen Deutschland und dem Reiseland Tunesien. Doch wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten, das zeigt sich etwa beim Meinungsfreiheit, wo sich Tunesien von seiner dunklen Seite präsentiert.

Ein Musterländle

Das Land zieht jedes Jahr Millionen Touristen an. Die Wirtschaft des nordafrikanischen Staates ist enger mit der Europäischen Union verknüpft, als gemeinhin bekannt sein dürfte. Und der Tourismus ist längst nicht die Haupteinnahme-Quelle. Tunesien – ein afrikanisches Musterländle?

Das Besondere

Ben Redjep ist Tunesier und lebt seit den 70er Jahren in Berlin. Er organisiert für das Haus der Kulturen der Welt Musik-Tanz- und Kulturprogramme und ist nebenbei auch noch DJ. Für unseren Tunesien-Ländertag hat Nouri Ben Redhjeb erzählt, was das Besondere an der tunesischen Kultur ist, welche tunesische Musik man nicht verpassen sollte und natürlich, wie die Tunesier zum Fußball stehen.