1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Typisch deutsch

20. Januar 2013

Wie umgehen mit Gewalt in Fußballstadien? Darüber spricht Gerd Dembowski bei "Typisch deutsch." Bei ihm dreht sich alles um Fußball: als Kind spielt er aktiv im Verein, während seines Studiums engagiert sich Dembowski im Duisburger Fanprojekt. Seit Jahren setzt er sich mit der deutschen Fankultur auseinander, kämpft gegen Rasissmus und war Sprecher des Bündnisses Aktiver Fußballfans (BAFF).

https://p.dw.com/p/17Nto

Haben die Verbände und Vereine randalierende Fans noch im Griff, brauchen wir schärfere Sicherheitskonzepte? Oder würde dies wie Kritiker fürchten den "Tod der Fankultur" bedeuten. Auch Gerd Dembowski meint: es sei gefährlicher auf das Münchner Oktoberfest zu gehen, als ins Fußballstadion. Dembowski arbeitet auch als Journalist und Buchautor. Für die Initiative Football Against Racism in Europe (FARE) entwickelt er 2001 die hoch gelobte Ausstellung "Tatort Stadion", die bis heute an über 200 Orten in Deutschland zu sehen war. Seit 2009 ist er Promotionsstipendiat der Hans-Böckler-Stiftung und schreibt seine Doktorarbeit an der Freien Universität Berlin über "Diskriminierung und Antidiskriminierung im englischen und deutschen Fußball". Seit September 2012 arbeitet Dembowski am Institut für Sportwissenschaft der Leibniz Universität Hannover.