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Typisch deutsch

Dana Eichhorst20. November 2011

Hajo Schumacher fragt Zeitz über sein Engagement in Afrika und über seine Ansichten zu Bildung und Eliteförderung.

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Beiträge zu diesen Themen bieten Diskussionsstoff und ergänzen das Gespräch bei „typisch

deutsch“. Hajo Schumacher fragt Zeitz über sein Engagement in Afrika und über seine Ansichten zu Bildung und Eliteförderung.

Kurzbiographie

Jochen Zeitz wächst in Mannheim auf und macht dort 1980 das Abitur. Ab 1982 studiert er an der privaten Universität European Business School in Schloss Reichartshausen im Rheingau Betriebswirtschaft. Nach dem Studium geht er 1986 zunächst zum Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive nach Hamburg. 1988 wechselt er in die fränkische Provinz zum Sportartikelhersteller Puma in Herzogenaurach. Es folgt eine steile Karriere: 1991 wird er Marketingchef, kurz darauf Vizepräsident international und Leiter des Bereichs Internationales Marketing & Verkauf. 1993 wird er im Alter von 30 Jahren Vorstandsvorsitzender von Puma und damit jüngster Chef einer börsennotierten deutschen Firma. Zeitz verlagert die Produktion nach China und ändert das Image der Marke: Aus Puma wird ein Lifestyle-Produkt. Bis 2005 verdreifacht er den Umsatz. Zeitz gilt seitdem als der bestbezahlte deutsche Manager.

Daneben engagiert sich der Manager auch sozial: Puma war einer der Hauptunterstützer der Kampagne "Gemeinsam für Afrika". Mit einer eigenen Stiftung unterstützt Zeitz außerdem in Afrika Initiativen zum nachhaltigen Wirtschaften. Zusammen mit seiner Frau Birgit Jöris lebt er in Nürnberg und seit 2005 so oft es geht auf seiner 200 Quadratkilometer großen Farm in seiner „zweiten Heimat“ Kenia.