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UBS kündigt massiven Stellenabbau an

15. April 2009
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Nach Milliardenverlusten im ersten Quartal baut die Schweizer Großbank UBS massiv Stellen ab. Bis Ende 2010 sollen 8700 der derzeit weltweit noch 76 200 Jobs wegfallen, 2500 davon in der Schweiz, teilte die größte Bank des Landes am Mittwoch auf ihrer Aktionärsversammlung in Zürich mit. Dabei werde es auch Entlassungen geben. Seit Jahresbeginn hat die von der US-Immobilienkrise hart getroffene Bank bereits 1600 Stellen gestrichen. Unterm Strich verlor die UBS im ersten Quartal knapp 2 Milliarden Franken (1,3 Milliarden Euro). Zudem musste sie hohe Geldabflüsse vor allem in der Vermögensverwaltung verkraften - insbesondere nach Bekanntwerden der Übermittlung von Kundendaten an die US- Steuerbehörden. Die UBS gilt als weltweit größter Vermögensverwalter.