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"Unbefriedigendes" Treffen

13. Juli 2007
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Die erste Verhandlungsrunde im Tarifstreit der Lokomotivführer bei der Deutschen Bahn hat keine Einigung gebracht. Der Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Manfred Schell, setzte nach dem Treffen mit Bahn-Chef Hartmut Mehdorn in Frankfurt eine Frist bis zum kommenden Donnerstag. Die Bahn habe nicht mehr angeboten als bisher. Das Gespräch sei "mehr als unbefriedigend" verlaufen. Die Frage weiterer Aktionen der GDL ließ Schell aber offen. Wann es Warnstreiks geben werde, könne er im Augenblick nicht sagen, so Schell. Er wolle den Beratungen der Gewerkschaftsgremien am Montag nicht vorgreifen. Zudem stünden auch noch die Entscheidungen des Arbeitsgerichts Mainz dazu aus. Bis Samstag dürfte klar sein, ob Warnstreiks der Lokführer rechtens sind oder nicht. Dann will sich das Arbeitsgericht Mainz dazu äußern, das die Streiks am Dienstag per Einstweiliger Verfügung gestoppt hatte.