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Union geht gegen Insider-Geschäfte vor

3. Dezember 2002
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Die Europäische Union wird künftig verstärkt gegen Insider- Geschäfte an der Börse vorgehen. Das sieht ein Gesetz vor, das die EU-Finanzminister an diesem Dienstag endgültig verabschiedeten. Das Europaparlament hatte die Richtlinie bereits im Oktober gebilligt. Die neue Richtlinie verlangt unter anderem eine Regelungs- und Aufsichtsbehörde in jedem Mitgliedsland. Wirtschaftsfachleute sollen Verhaltenskodizes und Maßnahmen zur Informationsabschottung entwickeln, um den Missbrauch einzudämmen. Das Gesetz soll Anfang 2003 in Kraft treten; die Mitgliedstaaten haben dann eineinhalb Jahre Zeit zur Umsetzung in nationales Recht.