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Urteil gegen Hyundai-Chef

5. Februar 2007
https://p.dw.com/p/9oLj

Der in eine Schmiergeldaffäre verwickelte Chef des südkoreanischen Autokonzerns Hyundai Motor, Chung Mong Koo, ist wegen Untreue und Vertrauensbruchs zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Bezirksgericht in Seoul befand am Montag den 68-Jährigen im Hauptverfahren für schuldig, Firmengelder in Millionenhöhe abgezweigt und für private Zwecke genutzt zu haben. Seine Aktionen seien "eindeutig kriminelle Handlungen" gewesen. Trotz der Verurteilung bleibt Chung, der Ende Juni 2006 gegen Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen worden war, vorerst auf freiem Fuß. zudem werde Chung weiter die "volle Kontrolle" über den Betrieb bei Hyundai Motor haben, teilte das Unternehmen unterdessen mit.