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Urteil im Trichet-Prozess erst im Juni

13. Februar 2003
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Ein Urteil im Bilanzskandal-Prozess gegen den französischen Notenbankchef und möglichen neuen EZB-Präsident Jean-Claude Trichet ist erst am 18. Juni zu erwarten. Damit haben sich seine Aussichten auf die Nachfolge von Wim Duisenberg als Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) nach Auffassung der Finanzbranche weiter verschlechtert. Duisenberg will schon am 9. Juli an seinem 68. Geburtstag vorzeitig aus dem Amt scheiden. Ursprünglich hieß es in Paris, das Urteil in der zehn Jahre alten Affäre um die ehemalige Staatsbank Crédit Lyonnais müsse bis Ende April fallen. Am Mittwoch, dem letzten Verhandlungstag, kündigte das Strafgericht jedoch das Urteil erst für Juni an.