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US-Amerikaner kaufen deutsche Autos

5. Januar 2003
https://p.dw.com/p/36Ql

Die deutschen Automobilhersteller haben 2002 in den USA einen Rekordabsatz von insgesamt rund 915.000 Autos verbucht und damit das Vorjahresresultat um 3,8 Prozent übertroffen. BMW, Mercedes-Benz und Audi erzielten dabei Rekordverkäufe, während Volkswagen und Porsche Rückschläge verbuchten. Die deutschen Anbieter haben erheblich besser abgeschnitten als der US-Gesamtmarkt. Die in- und ausländischen Autokonzerne verkauften im Jahr 2002 rund 16,8 Millionen Autos in den USA, minus 2,3 Prozent.

Die Absatzprognosen der US-Autoanalysten für 2003 liegen zwischen 15,9 Millionen und 16,5 Millionen Fahrzeugen. Die enormen Absatzhilfen des Vorjahres könnten nach ihrer Ansicht 2003 möglicherweise Kaufmüdigkeit auslösen. Die Rabatte von bis zu 3900 Dollar je Auto und andere Anreize belasten die Gewinne der großen Drei erheblich.