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US-Aufsicht erhöht Druck auf Ratingagenturen

18. September 2009
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Die US-Börsenaufsicht SEC legt den umstrittenen Ratingagenturen engere Fesseln an. Anbieter wie Standard & Poor's und Moody's müssen künftig mehr Informationen offenlegen. Ihre zu guten Noten für viele Kreditpapiere waren Experten zufolge Mitursache der weltweiten Finanzkrise. Kritiker halten aber auch die neuen SEC-Regeln für viel zu locker. Die Ratingagenturen müssten künftig grundsätzlich alle Bewertungen veröffentlichen, beschloss die Aufsicht am Donnerstag. Auch sämtliche Daten und Informationen, auf denen ihre Einstufungen beruhen, sollen offengelegt werden. So sollen Investoren und Mitbewerber Zugang bekommen.