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US-Druck auf deutschen Stahlkonzern

21. Januar 2005
https://p.dw.com/p/69KH

Auf Druck der USA verlässt der Vertreter des Iran, Mohamad Navab-Motlagh, den Aufsichtsrat des Düsseldorfer Konzerns ThyssenKrupp. Aufsichtsratschef Gerhard Cromme sagte, gesetzliche Bestimmungen in den USA hätten diesen Schritt unumgänglich gemacht. Sonst hätten dem Unternehmen beachtliche wirtschaftliche Nachteile gedroht. Die Beteiligung des Iran zunächst an Krupp war in den Jahren 1974 und 1977 vom Schah von Persien eingegangen worden.