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Usbekistan

27. März 2007
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Das neue Parlamentsgebäude in der usbekischen Hauptstadt TaschkentBild: dpa

Der autokratisch regierten früheren Sowjet-Republik Usbekistan werden immer wieder Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Nachdem die Sicherheitskräfte des Landes im Mai 2005 Unruhen in Andischan blutig niedergeschlagen hatten, verhängte die EU Sanktionen gegen das Land.

Das ohnehin gespannte Verhältnis zu Taschkent wird nun durch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen eine Mitarbeiterin der Deutschen Welle erneut auf die Probe gestellt. Der Journalistin Natalja Buschujewa werden Steuerhinterziehung und Einkommensverschleierung vorgeworfen.

Für die EU sind aber die zentralasiatischen Staaten nicht nur wegen der Nachbarschaft zu Russland, China und dem Krisenbogen zwischen Iran und Afghanistan wichtig. In der Region sind auch etwa fünf Prozent der weltweiten Öl- und Gasreserven nachgewiesen. Die Menschenrechtsorganisation amnesty international forderte die EU deshalb auf, in Menschenrechtsfragen eine klare Haltung einzunehmen.

Ein DW-WORLD-Dossier mit Hintergründen und Analysen stellt das zentralasiatische Land, seine umstrittene Politik und sein Verhältnis zur EU vor.

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