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Verheerende SARS-Folgen für Asiens Wirtschaft

5. Juli 2003
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Die Lungenkrankheit SARS ist nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit eingedämmt. Die WHO hob am Samstag (5. Juli 2003) auch ihre Warnung für Taiwan auf, dem letzten Land, in dem es noch Erkrankungen gab. Außerhalb Asiens war besonders die kanadische Metropole Toronto betroffen, für die die WHO auch erst am Mittwoch Entwarnung gab.

SARS hatte verheerende Folgen für die Wirtschaft in Asien. Die Krankheit löste dort die schwerste Krise seit der Finanzkrise 1997/98 aus. Der Schaden wird auf mehrere Milliarden Dollar geschätzt, mehrere tausend Arbeitsplätze gingen verloren. Besonders betroffen waren der Luftverkehr und die Tourismusindustrie. Experten hoffen, dass sich in der Folge der Krise in den Ländern besonders die Gesundheitsvorsorge, die Früherkennung von Krankheiten und auch die Hygiene verbessern.