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Verschollen geglaubte Händel-Arien werden aufgeführt

25. Mai 2003
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Eine bislang unbekannte Kantate des Musikers Georg Friedrich Händels (1685 bis 1759) und drei seit 300 Jahren verschollene Arien gehören zu den musikalischen Kostbarkeiten der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2003. Das einwöchige Festival unter dem Motto "Der späte Händel und die neue Musik des 18. Jahrhunderts" beginnt an diesem Dienstag (27. Mai 2003). Weitere musikalische Höhepunkte sind Aufführungen der Oper "Deidamia" und des Oratoriums "Jephtha".

Mit einem im Vergleich zu 2002 um zehn auf 33 Musikveranstaltungen ausgeweiteten Programm sollen die diesjährigen Festspiele die erfolgreichsten in der 83-jährigen Geschichte werden. Der Etat hat mit einer Million Euro ebenfalls ein neues Rekordniveau erreicht. Das Budget wird jeweils zu einem Drittel aus Eintrittsgeldern und Eigenmitteln der Göttinger Händel-Gesellschaft, durch private Sponsoren und durch öffentliche Zuwendungen finanziert.