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Video: Abgehoben - Luxus in der Luft

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Bild: picture-alliance/ dpa

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Internationale Luft- und Raumfahrt- ausstellung in Berlin

Die Flugfans sind begeistert, die Anwohner genervt, die Flugzeugbauer ein bisschen besorgt. Gleichgültig lässt sie kaum einen Beteiligten: die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung, kurz ILA in Berlin, die heute eröffnet wird. Etwa 1100 Aussteller zeigen mehr als 300 Maschinen, am Boden und in der Luft. Die Hersteller haben mit einer Reihe von Problemen zu kämpfen. Vor allem die gestiegenen Kosten für Rohstoffe und Energie bereiten den Branchenriesen Boeing und Airbus nach drei Jahren voller Auftragsrekorde nun zunehmend Kopfzerbrechen - und bei den beiden Parade- und Luxusflugzeugen A 380 und Dreamliner läuft es auch noch bei der Herstellung alles andere als pannenfrei.

Luxustrends bei der ILA

Die aufwändigen Investitionen in den A 380 und den Dreamliner zeigen aber auch: Luxus ist weiterhin gefragt. Auf der einen Seite setzen die Hersteller wegen der Preisexplosion bei Energie und Rohstoffen verstärkt auf Sparsamkeit und Ökologie - auf der anderen Seite aber auch gerade auf die Produktion besonders teurer Maschinen. Denn dort, wo besonders viel Geld locker sitzt, in reichen Ölländern, bei arabischen oder russichen Milliardären, gibt es auch eine große Lust auf das prunkvolle Luxusflugzeug mit Sonderausstattung, gerne auch als Einzelanfertigung. Sei es für den persönlichen Besitz, oder einfach mal als Chartermaschine für einen Einzeltrip. Erste Firmen setzen schon komplett auf die reiche Kundschaft - unsere Reporterin hat sich solch einen Luxus zu Testzwecken mal gegönnt.