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Videos: Opel (28.05.2009)
28.05.2009
28. Mai 2009
https://p.dw.com/p/Hyh4
Bild: AP
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Rettungspläne scheitern vorerst an GM
Die Hoffnung war vergeblich. Die Zukunft von Opel ist noch immer nicht geklärt. Bei dem großen Treffen von Unternehmensvertretern, Bundesregierung und potentiellen Investoren wurde kein Weg aus der Krise gefunden, sondern stattdessen neuer Ärger erzeugt. Denn buchstäblich in letzter Minute ist ein neues Finanzloch aufgetaucht. 300 Millionen Euro fehlen, sagte General Motors. Und das hat der deutschen Regierung einen Strich durch die Rechnung gemacht: Der Plan, für Opel einen Überbrückungskredit und ein Treuhandmodell zu verabschieden, musste verschoben werden.
Opel - Ein Unternehmen mit Tradition
Die Politik als Firmenretter. Eine schöne Rolle, aber auch eine gefährliche. Denn zu oft ist der Versuch der Rettung von Unternehmen durch den Staat in der Vergangenheit schon gescheitert. Das Drama Firmenrettung mit dem Titel Opel wird zur Zeit auf der politischen Bühne in Berlin gespielt. Erst schien es so also würden in diesen Stunden endgültige Entscheidungen fallen, doch alles sieht jetzt nach einer Hängepartie aus. Opel bekommt eine Schonfrist, die Politik hilft mit Übergangskrediten. Die möglichen Investoren sollen noch mal nachbessern. Die Zukunft des deutschen Autobauers mit einer so langen Geschichte bleibt ungewiss.
Umbruch in der Automobilindustrie - Wer wird überleben?
Eins macht das Gerangel um Opel deutlich, die Automobliindustrie steckt in einer tiefen Krise. Jährlich werden weltweit so um die 20 Millionen Autos zuviel produziert. Fabriken müssen geschlossen werden, doch wo und welche, das ist die Frage. Auch wenn jetzt viel von Kooperation die Rede ist. Das Ziel der Zusammenschlüsse ist, zu überleben. Eingehen und schließen sollen die anderen. Ein Weltmarkt im Umbruch, eine Branche in Existenzangst.
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