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Videos: Verhältnis Christen und Muslime (06.11.2008)

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Bild: Fotomontage/AP/DW

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Konferenz im Vatikan: Christen und Muslime - ein schwieriger Dialog

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Der Aufschrei im September 2006 war groß: Papst Benedikt der 16. hatte in Regensburg eine Rede gehalten zum Thema Glaube und Vernunft sowie Religion und Gewalt. Weil er ein islamkritisches Zitat verwendete, brach in der islamischen Welt Empörung aus. Seitdem war ein Dialog schwierig. Doch für die bisherigen katholisch- muslimischen Verständigungs- bemühungen gibt es jetzt einen neuen Anlauf. Papst Benedikt hat hohe islamische Gelehrte nach Rom geladen. Ziel des neuen Forums ist es, die Spannungen zwischen den beiden größten Religionsgemeinschaften abzubauen, den Glauben des jeweils anderen besser zu verstehen. Doch einfach ist es nicht, Vorurteile zwischen Christen und Muslimen abzubauen. Wir haben Menschen in Kairo und in Rom gefragt:

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Italien: Moschee als Streitpunkt

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Und dort in Dusiburg Marxloh war der Bau der Moschee eben nciht von Protesten begelitet, wie anderswo in Deutschlan und Europa. Wo Gespräche nicht stattfinden, da beherrschen oft Ressentiments das Klima zwischen den Religionsgemeinschaften. Immer wieder Anlass für Ärger: Der Bau von Moscheen. Beispielsweise in Italien. Der Katholizismus hat das land seit Jahrhunderten geprägt. Zwar stellen Muslime mittlerweile die zweitgrößte Einwanderungsgruppe, doch muslimische Gemeinde stoßen nicht selten auf harsche Ablehnung.

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Wie Christen den Alltag in der muslimischen Welt erleben

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Die Muslime werden soclhes an den Rand shieben, solche Ausgrenzungen nicht auf Dauer hinnehmen. Schließlich können sie sich in der europäscihen Union auf ein Grundrecht berufen. Die Religionsfreiheit. Die wird keineswegs in allen Ländern der Welt garantiert. Im Gegenteil. In 50 von 2000 Staaten gelten Christen als verfolgt. Schikanen im Alltag, Benachteiligung durch Gesetzte. So sind in der Türkei christliche Kirchen nicht anerkannte. Sie dürfen keine Bankkonten führen, der Besitz von Immobilen ist nicht erlaubt. Wie erleben Christen unter diesen Bedingungen in einem muslimisch geprägten Alltag. Und doch ist in den EU- Ländern das Recht auf Relegionsfreiheit verbrieft. Jeder soll seinen Glauben praktizieren dürfen, ohne diskriminiert zu werden, ohne gar um sein Leben fürchten zu müssen. Wie erleben nun Christen diesen Alltag in der muslimischen Welt.