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Vier US-Soldaten im Irak getötet

7. Februar 2006
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Aufständische haben im Irak vier amerikanische Soldaten getötet. Wie die US-Armee am Dienstag (7.2.2006) mitteilte, kamen drei Marineinfanteristen am Montag im westirakischen Hit durch einen Sprengsatz ums Leben. Der vierte Soldat sei bereits am Sonntag bei einem ähnlichen Anschlag in der gleichen Provinz getötet worden.

In Jussifija südlich von Bagdad starben am Dienstag zwei Zivilisten, als ein offensichtlich gegen eine Polizei-Patrouille gerichteter Sprengsatz neben ihrem Fahrzeug explodierte. In der nördlich der Hauptstadt gelegenen Aufständischenhochburg Bakuba starb ein Polizist, als Extremisten das Feuer auf seine Patrouille eröffneten.

In Mossul, 450 Kilometer nördlich von Bagdad, erschossen Unbekannte ein ehemaliges Mitglied der Baath-Partei von Ex-Präsident Saddam Hussein. Baathisten sind seit dem Sturz des alten Regimes häufig Opfer von Angriffen geworden, bei denen "alte Rechnungen beglichen werden". Nisar Junis, der am Montag getötet wurde, was allerdings 1991 aus der Partei ausgeschlossen worden.