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Viren sind die größte Sicherheits-Gefahr

27. Mai 2002
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Computerviren sind offenbar das größte IT-Sicherheitsproblem in Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt der Informationsdienst Silicon.de nach einer Umfrage bei rund 500 IT-Experten aus mittelständischen Unternehmen. Demnach verzeichnen Dreiviertel der befragten Firmen im vergangenen Jahr Virenattacken. Entsprechend hoch sei deshalb auch die Verbreitung von Antivirensoftware: Mehr als 95 Prozent der Unternehmen setzten diese Schutzprogramme mittlerweile ein.

Auf Platz zwei der Gefahrenliste rangiert der Datenverlust: 23,3 Prozent der Anwender fanden im vergangenen Jahr mindestens einmal eine leere Festplatte vor. Trojaner genannte Spionageprogramme haben 22 Prozent der Anwender registriert. Diese Programme werden von außen in das Unternehmen eingeschleust, um dort schädliche Funktionen auszuführen, etwa indem sie vertrauliche Daten an Dritte weitergeben. Ähnlich häufig registrierten die Unternehmen das Eindringen von Hackern in geschützte Systeme.