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virtuell – spirituell – transzendental

1. März 2002
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Der Vatikan hat die Gläubigen aufgefordert, die christliche Lehre auch im Internet zu verbreiten. Diese Chance dürfe nicht verpasst werden, erklärte der Heilige Stuhl. In zwei am Donnerstag veröffentlichten Schriften warnte er aber zugleich vor den Problemen dieses Mediums und verwies auf die Verbreitung von Kinderpornografie oder Hassparolen.

Der Vatikan sprach sich jedoch gegen eine Zensur des Internets aus. Die katholische Kirche solle eine sichtbare, aktive Präsenz im Internet haben, die öffentliche Diskussion um seine Weiterentwicklung mitbestimmen und jungen Leuten eine Orientierungshilfe für das Internet geben, hieß es. Das Internet sei eine Chance und keine Bedrohung, erklärte Erzbischof John Foley.