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Volle Mensen an deutschen Hochschulen

11. Mai 2012

In Deutschland studieren so viele junge Menschen wie noch nie. Und sie alle wollen versorgt werden. Die Mensen haben längst ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Doch einfach neue Gebäude zu errichten ist nicht die Lösung.

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Studenten bei der Essensausgabe in der Hauptmensa des Studentenwerks der TU Dortmund (Foto: DW / Sola Hülsewig)
Schlange bei der Essensausgabe in DortmundBild: DW

An Deutschlands Hochschulen studieren derzeit so viele junge Menschen wie niemals zuvor. Die Gründe: geburtenstarke Jahrgänge, Aussetzung des Wehrdienstes, doppelte Abiturjahrgänge durch die Schulzeitverkürzung. In Nordrhein-Westfalen zum Beispiel machen 2013 zwei Jahrgänge Abitur. Der Studentenansturm macht sich auch dort aber schon jetzt bemerkbar. Nicht nur in den Hörsälen und Wohnheimen. Auch die Mensen platzen aus allen Nähten.

Betrieben werden die Mensen in Deutschland von den 58 Studentenwerken bundesweit. Sie koordinieren rund 700 gastronomische Einrichtungen an 300 Hochschulen. Und nicht nur das: Sie sind auch für sehr viele Wohnheime und Beratungsstellen auf dem Campus verantwortlich. Das alles kostet Geld. Und davon sei einfach nicht genug da, beklagte das Studentenwerk zum Beginn des Sommersemesters in einer Presseerklärung.

Außerdem im Programm:

  • Der Inverted Classroom – Wie ein Anglistik-Professor das Lernen auf den Kopf stellt
  • Und: ein Ausblick auf das Global Media Forum, das nächsten Monat in Bonn stattfindet

Moderation: Svenja Üing