1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Von der Feuerwehr wach gespritzt

15. Februar 2002
https://p.dw.com/p/1rBy

Ein Mieter ist am Freitagmorgen (15. Februar) in Basel in einen derart tiefen Schlaf versunken, dass seine ausgeschlossene Mitbewohnerin die Feuerwehr als Weckdienst einsetzen musste. Wie die Basler Kantonspolizei berichtet, war die Frau um 4.00 Uhr mit dem Hund ausgegangen. Der Mann verschloss die Wohnungtür, ging ins Wohnzimmer und schlummerte ein. Als sie vom Spaziergang zurückkehrte, nützte alles Läuten und Klopfen nichts. Die alarmierte Feuerwehr stellte eine Leiter ans Wohnzimmerfenster und versuchte es nochmals mit Rufen und Klopfen. Als dies nichts fruchtete, wurde durch das leicht geöffnete Fenster ein Alarmgerät, ein so genannter "Superbass", eingeführt. Als selbst dieser den Schlafenden nicht aus Morpheus' Armen reißen konnte, wurde der Mann mit einer Handspritze "leicht gewässert", wie es hieß. Mit Erfolg. Ob er danach wieder einschlafen konnte, ist laut Polizei nicht überliefert.