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Studi-DW - Das Studentenmagazin

25. April 2013

Wissenschaftliches Schreiben kann man lernen, und zwar in sogenannten Schreibzentren an deutschen Hochschulen. Gerade für ausländische Studierende können solche Kurse eine große Hilfe sein.

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Schwarze Bleistifte in einer Reihe, in der Mitte ein herausragender gelber Bleistift (Foto: Fotolia/Mark Carrel)
Bild: Fotolia/Mark Carrel

Sie heißen Schreiblabor, Schreibwerkstatt oder Schreibzentrum und haben eines im Sinn: den Studierenden an deutschen Unis zu zeigen, wie man wissenschaftliche Texte verfasst. Insgesamt gibt es heute etwa 30 Zentren quer durch die Republik – und das nicht erst seit den Plagiatsaffären der vergangenen Jahre. Das erste Schreiblabor in Deutschland wurde schon 1993 an der Universität Bielefeld eröffnet, also vor genau 20 Jahren.

In den letzten Jahren sind viele neue Einrichtungen hinzugekommen, um die Qualität der Lehre an deutschen Hochschulen zu verbessern. Um die Arbeit der Zentren zu bündeln und die Ausbildung der Schreibtutoren zu koordinieren, ist Anfang dieses Jahres die Gesellschaft für Schreibdidaktik und Schreibforschung gegründet worden.

Außerdem im Programm:

  • Wissenschaftliche Detektivarbeit im Auftrag der Kunst – Studierende erforschen das Schicksal beschlagnahmter Kunstwerke der NS-Zeit
  • Teures Studium in Leipzig – die Hochschule für Musik und Theater will von Nicht-EU-Bürgern Studiengebühren verlangen
  • Mehr ausländische Studierende für deutsche Unis – der DAAD hat seine Strategie 2020 vorgestellt

Redaktion und Moderation: Svenja Üing