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Von Goya zu Dada

21. Oktober 2005

Goya ist weitergezogen: Nach dem Erfolg in Berlin zeigt Wien nun eine neu konzipierte Schau. Wem dies zu viel des alten Meisters ist: In Paris lockt die größte Dada-Ausstellung seit Jahrzehnten.

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Unter dem Titel "Dada" zeigt das Pariser Centre Pompidou mehr als 1000 Werke von 50 Künstlern. Die Ausstellung, die vom 5. Oktober bis 9. Januar dauert, ist die größte, die Frankreich seit 1966 dieser Bewegung widmet. Zu den ausgestellten Künstlern zählen Hans Arp, Raoul Hausmann, George Grosz, Max Ernst, Francis Picabia, Man Ray und Hans Richter. Die Werke sind Leihgaben großer internationaler Museen. Allein 100 Werke stammen aus dem New Yorker Museum of Modern Art. Für das Centre Pompidou ist die Dada-Schau die einzigartige Gelegenheit seine gesamte Dada-Sammlung erstmals der Öffentlichkeit zu zeigen. Die Ausstellung wird danach in leicht abgeänderter Form in der National Gallery of Art in Washington und im New Yorker Museum of Modern Art zu sehen sein.

Täglich außer Dienstag von 11 Uhr bis 21 Uhr, Donnerstag bis 23 Uhr

134 Werke von Kupka

Als Kupka sich 1895 in Paris niederließ, war er zunächst als Zeichner und Buchillustrator tätig. Insgesamt 134 Zeichnungen, die der tschechische Künstler zur Illustrierung des "Hohenlieds" angefertigt hat, sind vom 28. September bis 8. Januar im Pariser Museum für jüdische Kunst und Geschichte zu sehen. Die Zeichnungen stammen aus der vom Museum erworbenen Sammlung des tschechischen Industriellen jüdischen Ursprungs, Jindrich Waldes, Mäzen und Freund Kupkas.

Täglich außer Samstag von 11 Uhr bis 18 Uhr, Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr

Russische Kunst in New York

Ausstellungstipps vom 20.10.2005 Russia im New Yorker Guggenheim
Claude Lorrain (Claude Gellée), Morning In the Harbor. Öl auf Leinwand, 74 x 97 cm.Bild: presse

Mehr als 250 russische Kunstwerke aus dem 13. Jahrhundert zeigt das New Yorker Guggenheim Museum. Es ist die größte Präsentation russischer Werke im Ausland seit dem Ende des Kalten Krieges. Daneben sind Arbeiten westeuropäischer Künstler des 18. und 19. Jahrhunderts aus den Kunstsammlungen von Peter dem Großen, Katharina der Großen und Nicholas I. zu sehen. Die Ausstellung läuft vom 16. September bis zum 11. Januar 2006.

Sonntag bis Mittwoch 10 Uhr bis 17.45 Uhr, Freitag 10 Uhr bis 20 Uhr, Dienstag geschlossen

Große Goya-Schau mit neuem Ansatz in Wien

Ausstellungstipps vom 20.10.2005 Francisco de Goya im Kunsthistorischen Museum (KHM) Wien
Francisco de Goya El quitasol 1777 Museo Nacional del PradoBild: presse

Die große Goya-Ausstellung, die in Berlin 230.000 Besucher angezogen hat, ist vom 19. Oktober an im Kunsthistorischen Museum (KHM) Wien zu sehen. Für Wien wurde die Ausstellung zum Teil neu konzipiert und an die Verhältnisse im Haus angepasst. In vier Abschnitten werden das Frühwerk und die wichtigsten Porträts, die Zeichnungen, die Tapisserien und Kartons sowie die "dunkle Seite Goyas" mit den späten Kabinett-Zeichnungen präsentiert. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit des Prado in Madrid mit der Nationalgalerie in Berlin und dem KHM entstanden ist, zeigt bis zum 8. Januar 2006 rund 70 Gemälde, 35 Zeichnungen und 11 Tapisserien von 50 internationalen Leihgebern, und ist die größte Schau zum Werk des spanischen Malers, die bisher außerhalb Spaniens gezeigt wurde.

Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr