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Von nun an geht's bergab (10.07.2013)

10. Juli 2013

Chinas Handel bricht ein +++ Italiens Bonitat schmiert ab +++ Griechenlands Beamte streiken weiter +++ Brüssel will zentrale Bankenabwicklung +++

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Bild: dapd

Von nun an geht's bergab (10.07.2013)

Chinas Handel bricht ein

Der Internationale Währungsfonds hatte es in seinem Wirtschaftsausblick gestern schon angedeutet: Den Schwellenländern, bisher Motoren der Weltwirtschaft, geht langsam die Puste aus. Die Handelszahlen, die heute aus China bekannt wurden, scheinen das zu bestätigen.

Italiens Bonitat schmiert ab

In absoluten Zahlen hat kein Land in Europa einen höheren Schuldenberg als Italien, die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone. Die Ratingagentur Standard and Poor's scheint sich Sorgen zu machen, dass Italien seine Schulden nicht zurückzahlen kann, und stufte die Kreditwürdigkeit des Landes weiter herab.

Griechenlands Beamte streiken weiter

In Griechenland nimmt der Streik der Beschäftigten im öffentlichen Dienst kein Ende. Sie wehren sich gegen den geplanten Stellenabbau, den die öffentlichen Geldgeber des Landes fordern – als Gegenleistung für weitere Kredite.

Brüssel will zentrale Bankenabwicklung

Wenn Banken zu marode sind, um saniert zu werden, muss man sie schließen, also abwickeln. Wie das geschehen soll, hat heute die EU-Kommission in Brüssel skizziert. Sie plant eine europäische Zentrale zur Bankenabwicklung. Schon liegt Streit in der Luft. Deutschland etwa will lieber die nationalen Abwicklungsbehörden besser vernetzen, als eine neue Zentrale einzurichten.


Redakteur im Studio: Andreas Becker
Technik: Erhard Bürger