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VW-Affäre: IG Metall-Chef setzt sich für Hartz ein

4. Juli 2005
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Vor dem Hintergrund der Korruptionsaffäre bei VW hat sich IG Metall-Chef Jürgen Peters für den Personalvorstand des Konzerns, Peter Hartz, stark gemacht. Versuche von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), Hartz öffentlich zu beschädigen, seien «durchsichtig», sagte Peters am Montag in Frankfurt/Main. Wulff hatte angesichts von Spekulationen über eine mögliche Verwicklung von Hartz in die Affäre gesagt, es gebe auch für den VW-Personalvorstand keinen «Persilschein». Unterdessen hat der neue VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard die Belegschaft auf einen strikten Kurs des Kostensparens und der Qualitätssicherung eingeschworen. «Wir stehen am Scheideweg», hieß es in einem Brief an die Beschäftigten, den Bernhard am Montag in allen westdeutschen Werken aushängen ließ.