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Wahlen im Iran

14. Juni 2005
https://p.dw.com/p/6m8Z
Bild: AP

Die Präsidentenwahl in Iran hat überraschend der ultrakonservative Teheraner Bürgermeister Mahmud Ahmadinedschad gewonnen. Das Interesse an der ersten Präsidenten-Stichwahl (25.6.2005) in der Geschichte der islamischen Republik war groß. Denn die Stichwahl galt als Richtungswahl. Reformorientierte Iraner befürchten, dass Ahmadinedschad ein System wie einst die radikalislamischen afghanischen Taliban einführen wird. Rafsandschani, der als reichster Mann im Land gilt, hatte dagegen politische Reformen und eine Öffnung Irans in Richtung Westen versprochen. Die Absicht Rafsandschanis, mit dem Erzfeind USA ins Gespräch kommen und im Atomstreit weiter mit der Europäischen Union zu verhandeln, stieß bei Ahmadinedschad auf Ablehnung.

DW-WORLD wirft in diesem Dossier unter anderem Blicke auf die Schwierigkeiten der Politik im Gottesstaat und die Gefahr durch das Atomprogramm dieses Landes.

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