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Fokus Europa 06:15 UTC

29. Mai 2008

In dem Balkanstaat Mazedonien wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Das alte war bereits im April aufgelöst worden. Grund: Reformstau. Daran Schuld: die Opposition. Doch bringen neue Wahlen wirklich Veränderung?

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Parlamentsgebäude Mazedonien
Sitz des Parlaments in MazedonienBild: dpa

Mazedonien hat Reformen dringend nötig: Es gehört zu den ärmsten Balkanstaaten. Die Arbeitslosigkeit ist extrem hoch und der EU-Beitritt ist nach einem Streit mit Griechenland auch erst einmal in ferne Zukunft gerückt. Zu den Entwicklungen und Problemen in Mazedonien ist Doris Pack, Balkanbeauftragte des Europäischen Parlaments, bei Fokus Europa im Gespräch.

Weitere Themen der Sendung am 30.05.2008 06:15 UTC:

Seit der Weltausstellung von 1889 ist er das höchste Gebäude in Paris - der Eiffelturm. Doch nun bekommt er Konkurrenz, denn ein neuer Wolkenkratzer ist für das Pariser Geschäftsviertel La Défense geplant. Den Wettbewerb für den Bau hat diese Woche der Architekt Jean Nouvel gewonnen. Ulrike Sachweh hat ihn getroffen und stellt ihn und seine Ideen in Fokus Europa vor.

Schweizer werden ist nicht ganz einfach: Wer den Schweizer Pass haben will, muss mindestens zwölf Jahre in dem Alpenland leben. Viele Gemeinden prüfen außerdem die Wohnverhältnisse, die Sprachkenntnisse und ob man gut integriert ist. Der rechtspopulistischen Schweizer Volkspartei ist das jedoch nicht genug. Sie will jeden Neu-Schweizer zum Vorstellungsgespräch bitten: Die Bürger in den Gemeinden sollen über jeden Einbürgerungs-Kandidaten abstimmen können. Am Sonntag entscheiden die Schweizer per Volksabstimmung, ob der Plan der Volkspartei so umgesetzt wird. Im Gespräch dazu ist Korrespondent Pascal Lechler in Fokus Europa.

In der Fokus Europa Rubrik "Mail aus" berichtet Korrespondentin Kirstin Hausen aus Mailand über ihre Erfahrungen mit etwas anderen italienischen Wanderungen.