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Wahlkampf im Cyberspace

Lars Scholtyssyk3. April 2008

Der Präsidentschaftswahlkampf ist der erste in der Geschichte, bei dem das Internet eine herausragende Rolle spielt: Jeder kann zuschauen, jeder kann mitmachen. Von den Kandidaten bis zu den Wählern.

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Bild: DW

Welcher Präsidentschaftskandidat hat die schönsten Wahlkampfhelfer? Diese Frage spielt im Wettstreit ums weiße Haus eine nicht unbedeutende Rolle. Ob das singende Obama Girl, die Guliani Mädchen, "Hot4Hillary" oder der Striptease für Ron Paul: Nie zuvor war der amerikanische Wahlkampf so sexy – und so multimedial.

(S. unten: Spots Obama Girl, Guliani Girls, Ron Paul Girl)

Die Online-Plattform Youtube längst zur virtuellen Wahlkampfbühne mutiert. Auch die Politiker selbst haben die Möglichkeiten des World Wide Web entdeckt.

(S. unten: Spot McCain, Spot 20millionreasons)

Kreativ und teuer

Kreativ, aufwendig und teilweise sehr kostspielig sind die Online-Werbespots – und das hat seinen Grund: Rund 1,2 Milliarden Nutzer erreicht das Internet weltweit und noch viel wichtiger: über 200 Millionen potentielle Wähler in den Vereinigten Staaten.

(S. unten: Spot Huckabee Chuck Norris)

Gerade Hollywoodstars dürfen im Online-Wahlkampf natürlich nicht fehlen. Jack Nicholson verpackte seine Hilfe für Hillary Clinton in eine Best-of-Parade mit Zitaten aus seinen Filmen:

(S. unten: Spot Hillary Nicholson)

"Yes we can"

Für Hillarys schärfsten Konkurrenten, Barack Obama, steigen dafür Musiker wie Stevie Wonder oder die Black Eyed Peas in den Ring. Ihre Hommage auf Obamas Wahlkampfslogan "Yes we can" wurde gleich ein Hit, erreichte über sechs Millionen Klicks auf Youtube.

(S. unten: Spot Stevie Wonder, Spot Black Eyed Peas)

Ende April stehen bereits die nächsten Vorwahlen an – danach geht es endgültig um alles oder nichts. Der Wahlkampf ist in der heißen Phase. Auch online.