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Warnstreiks in ostdeutscher Stahlindustrie

12. Februar 2008
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Mit Warnstreiks haben am Dienstag knapp 2000 Stahlarbeiter in Ostdeutschland den Druck auf die Arbeitgeber in der laufenden Tarifrunde erhöht. Mit Beginn der Frühschicht hätten 1500 Beschäftigte von ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt und 400 Mitarbeiter der Schmiede- und Elektrostahlwerke in Gröditz für zwei Stunden die Arbeit nieder gelegt, so die IG Metall. Die Gewerkschaft fordert acht Prozent mehr Lohn und Gehalt sowie 100 Euro mehr für Auszubildende. Die nächste Tarifrunde ist für Donnerstag geplant.