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Warnung vor Panikmache

30. November 2007
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Bundesfinanzminister Peer Steinbrück zeigt sich vom anhaltenden Höhenflug des Euro nicht beunruhigt. "Wir Europäer bevorzugen eher eine starken als einen schwachen Euro", sagte der SPD-Politiker der "Financial Times Deutschland" vom Freitag. Der Bremseffekt des hohen Euro sei begrenzt, denn dadurch werde das Rohöl billiger. Zur anziehenden Teuerung sagte Steinbrück, auch wenn die Inflationsrate von drei Prozent für November die aktuelle Diskussion bestimme: "Im nächsten Jahr erwarten Experten wieder einen Wert von unter zwei Prozent." Die Inflation werde die Verbraucher auf Dauer nicht beeindrucken. Der Finanzminister ist zudem überzeugt, dass die deutsche Wirtschaft auch durch die Turbulenzen an den Finanzmärkten "nicht in einen Strudel gerissen" werde. Es gebe eine Menge Signale für eine gute Konjunktur auch im kommenden Jahr.