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Was bringen Sanktionen gegen Russland? (26.03.2014)

26. März 2014

Sanktionen gegen Russland +++ Das transatlantische Freihandelsabkommen +++ Diskriminierung von Jugendlichen mit nicht-deutschen Namen +++ Facebook kauft eine Datenbrille +++

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Die Sanktionen des Westens gegen Russland wegen der Krim-Krise bleiben nicht ohne Folgen. So rechnet der stellvertretende russische Wirtschaftsminister mit massiven Kapitalabflüssen. In den ersten drei Monaten des Jahres seien Mittel im Wert von bis zu 50 Milliarden Euro aus Russland abgezogen worden, das ist mehr als im gesamten Vorjahr. Mehr über weitere Auswirkungen in diesem Podcast.

Wie steht es um das transatlantische Freihandelsabkommen?

Die USA und die EU haben bereits Sanktionen gegen Russland verhängt. Es scheint, als rückten sie angesichts der Krim-Krise wieder enger zusammen. US-Präsident Barack Obama traf heute in Brüssel Spitzenvertreter der EU-Kommission. Der Gipfel soll ein Zeichen der Geschlossenheit gegenüber Russland sein. Werden davon auch die stockenden Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU profitieren?

300 sogenannte Entscheider auf beiden Seiten des Atlantiks sind der Meinung, das Abkommen kommt erst 2016, und dann auch nur in abgespeckter Form. Das ist das Ergebniss einer Umfrage, die gerade in Washington vorgestellt wurde.

Diskriminierung aufgrund des Namens?

In Deutschland werden Jugendliche von Ausbildungsbetrieben offenbar diskriminiert, wenn sie einen Namen haben, der türkisch, arabisch oder polnisch klingt, jedenfalls nicht deutsch. Zu diesem Ergebnis kommt eine großangelegte Studie, bei der Bewerbungen an knapp 1800 Unternehmen verschickt wurden.

Was will Facebook mit einer Datenbrille?

Beim sozialen Netzwerk Facebook sitzt das Geld derzeit locker. Gerade erst hat das Unternehmen 19 Milliarden US-Dollar für den Nachrichtendienst WhatsApp auf den Tisch gelegt, jetzt folgen weitere Milliarden für das Startup Oculus, das eine Datenbrille entwickelt hat, die allerdings noch nicht serienreif ist.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jan Eisenberg